kw22

ihr lieben,

kurznachrichten:

es gibt viele beikräuter zu zupfen und zu hacken, wer lust hat ist herzlich eingeladen. nach dem regen wird nun alles rasch wachsen und gedeihen, also brauchen die pflanzen platz um sich zu entfalten.

nochmal zum rattenschwanzrettich: die spitzen können bei manchen exemplaren etwas hart sein, am besten also an der „schwanzspitze“ mit den feinen fingern halten und diese dann getrost übrig lassen.

langnachrichten:

diesmal ein wenig über hintergründiges, konkret zu der frage, was mit eventuellen „resten“ vom gemüse-verteiltag passiert:
manchmal holen nicht alle ab oder es bleibt etwas zurück, wir sind dankbar, dass in solchen fällen die gemeinschaftsküche vom wohnprojekt hasendorf sehr flexibel ist und ihre ernteanteile zum teil so zustandekommen.

eine weitere möglichkeit diesbezüglich hat uns johanna vermittelt: sollten wir etwas wirklich in übermengen haben, können wir es direkt nach dem markt zur caritas „haus jaro“  bringen, das ist eine sehr sinnvolle und leicht zu bewältigende möglichkeit, die alle beteiligten erfreut.

die nasse zeit hat nun doch wieder pause gemacht, hier zu sehen die tiere, die die nässe mögen und sich dabei so richtig wohl fühlen, – wir hatten in den letzen tagen vielerlei möglichkeit sie zu beobachten

es gibt auch noch andere schneckenarten am acker, die von gärtnern nicht so sehr geliebt sind, allerdings halten sich bei uns die schäden bisher in grenzen.

die weinbergschnecke steht unter naturschutz und ist ein durchaus willkommener gast am feld, sie frisst gern mal die nicht so guten blätter von den pflanzen und auch so manches nacktschneckenei, heißt es. – und wie hier zu sehen ist, ist sie unter ihres gleichen auch recht „verschmußt“.

im tunnel wachsen nun die ersten paradeiser sehr motiviert los, die zuckerschoten (ganz links im bild) werden noch ca. 2 wochen zu beernten sein. viele pflanzen sind bereits startklar für das gute wetter in der erde und sehr vieles gehört noch hinein. wir warten schon sehr auf ein paar trockene tage um wieder beete vorbereiten zu können.

die erdbeeren machen, kaum dass sie in die röte gekommen sind, schon wieder pause, weil sie mögen die kühle nässe so ganz und gar nicht. dem rhabarber hingegen hat die nässe nochmal einen schub gegeben, er ist wieder reichlicher mit am markt.

mit ackerschönen grüßen der heutigen abendsonne am feld

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