arbeitsklima
immer alles eitel wonne? nein, manchmal stoßen wir an unsere grenzen….
wenn die arbeit schneller zu wachsen scheint als das gemüse, wenn die erntemengen nicht so üppig sind, wie wir es uns wünschen würden, wenn die paradeiser noch nicht farbe kriegen wollen und die frühkartoffeln klein sind, obendrauf die erde hart und schrollig, sodaß es kaum möglich ist die knollen rauszukriegen, ohne sie an den schrollen zu verletzen.
so manches mal schleichen wir spät vom acker und die müdigkeit läßt den einen oder die andere mal recht still werden.
ein grosses danke gilt lelio, der uns wirklich eine wundervolle ergänzung ist, mit seiner art und seiner verbundenheit zum acker, zu den pflanzen, den tieren…..
der boden hat zwar kurzzeitig eine kleine menge wasser gesehen, welches die bearbeitung erleichtert hat, jedoch die wirkung ist schon wieder verflogen und der lehmanteil im boden macht ihn hart…
knoblauch
die knoblauchernte ist nun abgeschlossen und das knoblauchlager ist wirklich gut gefüllt. auch ein kleiner sortenversuch mit etwa zehn verschiedenen herkünften ist dabei, die es nun zu verkosten gilt, um die interessantesten für die weitere vermehrung herauszufinden. mit dabei ein ist weingartenknoblauch aus den verwilderten weinterassen unserer hofstelle, dieser braucht allerdings noch etwas pflege, um wieder gross und stark zu werden.
apropos knoblauch, eine durchaus schmackhafte weise ihn zu genießen ist ein süppchen aus kurz angeröstetem knoblauch, etwas wasser und ziegenfrischkäse dazu, fein würzen und mhhh…
kräuter
zu den kräutern eine anmerkung, meist kommen sie üppig mit und es ist durchaus genug, um auch mal etwas zu trocknen für den winter oder ein kräutersalz nach eigenem geschmack herzustellen, auch mit einzelkräutern geht das gut.
dieses mal wird erstes zimt-basilikum mit dabei sein, das klassische braucht noch etwas zeit.
insektenwelt
admiral schmetterlinge am acker können auch mal dreist sein:
ackerschöne grüße, gundel, peter u lelio