im winter, wenn es frostig kalt ist, ist die zeit des philosophierens mit einer besonderen qualität verknüpft. vielleicht ist der „blick“ konzentrierter, eigentlich immer vorhanden aber nochmal mit neuen inspirationen. das thema der ganzheit in ihren verschiedenen facetten, ebenso die wahrnehmung, über die hier viel geschrieben steht, die auch die fragile situation des ganzen systems zeigt. immer wenn wir als menschen die natur beeinflußen und lenken (gar nicht mal auf die natur beschränkt), sei es durch züchtung oder durch das anbauen, ernten wir gleichzeitig eine verantwortung für das ganze. wir sollten in dem bewußtsein handeln, dass unsere taten sich wie wellen bewegen. und wenn das so ist wird auch klar, dass es ein ewiges lernen ist. aber sicher tut es gut, weiterläufig wahrzunehmen und stets wieder neu hinzublicken. alle lebewesen haben ihre berechtigung zum sein.